Chemsex

SAVE THE DATE! Fachsymposium "Rausch, Lust & Sexualität"

18. Mai, 10-16 Uhr, Hochschule Mannheim, Paul-Wittsack-Straße 10, Haus C

In Kooperation mit dem Drogenverein Mannheim veranstalten wir das Fachsymposium "Rausch, Lust & Sexualität". Unterstützt werden wir von der LSBTI-Beauftragung der Stadt Mannheim, dem Queeren Zentrum Mannheim, dem Jugend- und Gesundheitsamt der Stadt Mannheim und der Hochschule Mannheim.

Weitere Infos folgen.

Chemsex 

Unter Chemsex versteht man die Kombination von Sex und Drogenkonsum (Sex unter Drogeneinfluss oder der Konsum von Drogen beim Sex).

KOSI.MA vertritt den Ansatz der akzeptierenden Drogenarbeit.

Die akzeptierende Drogenarbeit betrachtet Drogenkonsum differenziert als bewusste Konsumentscheidung zum Zwecke des Genusses oder der Selbstmedikation, als Lebensstiläußerung, oder auch als Krankheit, für die es angemessene, d. h. bedürfnisorientierte Hilfen und Therapien geben muss. Die Selbstbestimmung der Einzelnen steht dabei im Vordergrund.

Das bedeutet, wir stellen den Menschen mit seinen individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt. Es geht zentral um die Verbesserung der Lebenssituation bei gleichzeitiger Akzeptanz des Drogenkonsums.

Die Berater*innen bei KOSI.MA sind keine medizinischen Fachkräfte bezüglich verschiedener Drogen und deren Aus- und Nebenwirkungen, können aber psychosoziale und sozialrechtliche Unterstützung zum Thema selbstbestimmte Sexualität und Drogengebrauch anbieten.

Auch Menschen, die (unter Drogen oder nüchtern) sexualisierte Gewalt erlebt haben (z.B. Nötigung, Missbrauch oder Vergewaltigung), können sich an uns wenden. Die Beratung ist anonym, kostenlos und ohne rechtliche Konsequenzen. Wir handeln nur im Sinne und auf Wusch unserer Klient*innen! Wir hören zu, helfen die Situation einzuschätzen und finden gemeinsam eine Lösung.

In der Gewaltambulanz Heidelberg können rund um die Uhr Spuren von Gewalttaten gesichert werden (anonym, auch ohne polizeiliche Anzeige).